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« Mit unseren Tipps kommen Sie kühl durch den Sommer »
Obwohl seit vielen Jahren das nachhaltige und effektive Dämmen zum Hausbau dazu gehört, kann es im Sommer in der Wohnung ganz schön heiß werden. Die Ursachen sind jedoch meist hausgemacht und müssen nicht in jedem Fall mit teuren Klimageräten bekämpft werden. Mit ein paar einfachen Maßnahmen schafft es jeder, die Temperatur in seinen Wohnräumen auch im Hochsommer auf einem erträglichen Niveau zu halten.
Woher kommt die Wärme?
Unter ungünstigen Bedingungen kann es in Wohnräumen sogar wärmer werden als draußen. Hier spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle:
- Stehende Luft
- Einfallendes Sonnenlicht durch Glasfenster
In der freien Natur steht die Luft nur sehr selten. Meist weht ein schwacher Wind, welcher die gefühlte Temperatur bereits spürbar senken kann. Bei geschlossenen Fenstern steht jedoch in Ihren Räumen die Luft. Um eine angenehme, kühle Brise zu erhalten, muss man hier technisch durch Ventilatoren nachhelfen.
Besonders problematisch sind aber geschlossene Fenster, durch welche das Sonnenlicht einfallen kann. Hier setzt der Treibhauseffekt ein: Die Wärme dringt durch die Fenster und kann nicht mehr nach außen entweichen. Das ist bei den heute üblichen Doppelglas-Isolierscheiben besonders fatal. Sie wirken zwar gut gegen einfallende Wärme, die Infrarot-Strahlen der Sonne – die quasi nur Licht in einer anderen Wellenlänge sind – lassen sie aber ungehindert durch. Diese Infrarot-Strahlen heizen jede Oberfläche auf, die sie bescheinen. Und schon setzt sich der Treibhauseffekt in Gang: In der Wohnung wird es wärmer und wärmer.
Wohnung kühlen ist eine Management-Aufgabe
Eine Wohnung zu kühlen ist in jedem Fall eine Aufgabe, die vorausschauende Planung und intelligente Umsetzung erfordert. Dazu sollte man zunächst das Übel an der Wurzel packen und die beiden Hauptfaktoren für den Wärmestau umgehen.
1. Lüften wenn es kühl ist
Tagsüber die Fenster und Türen aufzureißen bringt wenig bis gar nichts. Bestenfalls kann die angenehme Kühle nach einem Regenschauer im Sommer für ein kurzes Stoßlüften verwendet werden. Ansonsten ist die Nacht die beste Zeit für die Kühlung durch Lüften. Vor allem in der Dämmerung weht meist ein ausreichend starker Wind, welcher die gestaute Luft aus den Zimmern ausblasen kann. Wichtig dabei ist, dass wirklich quer gelüftet wird – so kann der ganze Wohnraum praktisch durchatmen.
2. So viel verdunkeln wie möglich
Wie beschrieben, ist die Hauptursache für den Wärmestau in den Wohnräumen nicht die Außenwärme, sondern das einfallende Sonnenlicht. Darum sollten die Fenster so gut es geht abgedunkelt werden – und zwar von außen. Eine Jalousie von innen bewirkt nur, dass sich die Wärme direkt hinter der Scheibe wieder zu stauen beginnt. Darum: Rollladen herunter lassen und die Fenster verdunkeln – so bleibt die harte Infrarot-Strahlung der Sonne draußen.
Wer nun nicht ganz im Dunkeln hocken möchte, der kann auf einen Trick zurückgreifen: Der Handel bietet „Refklektionsfolien“ an, die von innen oder außen direkt an die Scheibe geklebt werden. Sie sehen nicht nur cool aus, sie haben auch einen nachweislich hohen Effekt: Die UV-Strahlen werden praktisch komplett geblockt und der Treibhauseffekt im Innenraum deutlich reduziert. So hat man den perfekten Kompromiss aus Tageslicht und Schutz vor Stauwärme.
Wer clever ist, der überlässt die Verdunklung der Wohnräume der modernen Smart-Home-Technik: Motorisch nachgerüstete Rollläden sind daher kein Luxus, sondern ein intelligenter Beitrag zum Wohnung kühlen: Ergänzt durch einen Sonnensensor und ein Funksteuergerät, dunkeln diese modernen Rollläden die Wohnung vollautomatisch ab. So kann die Klimaanlage schon deutlich kleiner dimensioniert werden. Hier haben die Unternehmen Kaiser Nienhaus und Centralis Uno sehr interessante Produkte, mit denen sich praktisch alle Rollladen zum Smart-Home nachrüsten lassen.
3. Kleine Heizungen finden und abstellen
Jedes Elektrogerät, welches einen Transformator besitzt, erzeugt Wärme. Es hat praktisch jedes Netzteil einen Transformator im Innern. Darum sind Hi-Fi Geräte und vor allem Ladestationen echte Mini-Heizungen, die eigentlich nur sinnlos Strom verbrauchen. Im Sommer wirken diese Geräte der Kühlung der Wohnung natürlich entgegen. Darum: Abstellen, was sich abstellen lässt und dabei noch jede Menge Geld sparen.
4. Noch mehr Sparen durch Wäschetrocknung
Im Sommer den Wäschetrockner zu verwenden ist eine doppelte Geldverschwendung: Man verbraucht nicht nur Strom für eine Leistung, die die Natur kostenlos vollbringt. Darüber hinaus entgeht einem auch ein toller Effekt, welcher durch das Trocknen von Wäsche entsteht: Die Verdunstungskälte.
Wenn Feuchtigkeit an der Luft zu Dampf kondensiert, entzieht sie der umgebenden Oberfläche Wärme. Aus diesem Grund schwitzen wir – es ist einfach unsere körpereigene Klimaanlage, welche uns vor der Überhitzung bewahrt. Ein Ständer voller Wäsche kann die Temperatur in einem Raum daher spürbar senken. Aber bitte das Lüften am Abend nicht vergessen – die kondensierte Feuchtigkeit schlägt sich sonst an den Wänden nieder und löst dort Schimmelbildung aus. Wie gesagt: Die Kühlung einer Wohnung ist eine Management-Aufgabe.
5. In Dämmung investieren
Eine nachhaltige Dämmung ist nicht nur im Winter wichtig. Auch im Sommer kann durch eine intelligente Dämmung die Wärme draußen gehalten werden. Lässt dies das Gebäude aufgrund einer klassischen Altbau-Fassade nicht zu, dann gibt es auch Möglichkeiten für die Dämmung von Innen. Hier haben sich Kalzium-Silikatplatten als das Nonplusultra erwiesen: Sie sind zwar recht teuer, sie bieten aber neben einer nachhaltigen Dämmung auch eine perfekte Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit. Schimmel hat es auf einer mit Kalziumsilikatplatten gedämmten Wand deutlich schwerer. Das Kühlen der Wohnung wird auch wesentlich billiger umsetzbar.
Abzuraten ist aber von einer Wärmedämmung aus Styropor, gleichgültig ob außen oder innen. Die Brandgefahr ist einfach viel zu hoch. Es gibt heute intelligentere Wege zum Kühlen von Innenräumen.
Technische Unterstützung für die besonders heißen Tage
Ab 35 °C kommt aber auch das intelligenteste Management zum Wohnung kühlen nicht mehr ohne technische Unterstützung aus. Der einfachste Weg zur angenehmen Brise bieten Ventilatoren. Der traditionelle Standpropeller-Ventilator hat durch das Turmgebläse starke Konkurrenz bekommen. Die Propeller-Ventilatoren eignen sich gut zum Umwälzen der Luft im ganzen Raum. Die Turmventilatoren sind mit ihrem langen und scharfen Luftstrahl aber für das direkte Anblasen von Personen im Sommer sehr effektiv. Sich von einem Turmventilator nach einer kühlen Dusche trocken streicheln zu lassen macht auch den heißesten Sommer zu einer erträglichen Angelegenheit.
Moderne und hochwertige Turmventilatoren haben auch interessante Komfort-Features wie beispielsweise eine Fernbedienung.
Die Klimaanlage – Kühlgarant Nr. 1
Wenn alle Maßnahmen nichts mehr helfen, muss die Klimaanlage für die Herstellung erträglicher Raumtemperaturen sorgen. Hier muss man ganz klar festhalten, dass jeder Euro mehr auch ein deutliches Plus an Komfort und Qualität bietet. TOSHIBA ist mit seiner neuen MIRAI Generation hier ein echter Pionier. Mit moderner, stromsparender Inverter-Technologie ausgestattet, bietet diese hochmoderne Klimaanlage zur Wandmontage alles, was man zum Wohnung kühlen braucht. Neben der Herstellung eines angenehm kühlen Luftstroms, verfügt die TOSHIBA Klimaanlage MIRAI auch über eine effiziente Reinigungsfunktion der Luft. Damit ist sie ein echter Segen für geplagte Allergiker.
Für größere Räume sind REMKO Klimageräte eine schnelle und einfache Lösung für erträgliche Temperaturen im Haus. Remko Geräte können noch mehr: Sie sind auch als Heizgerät verwendbar. Damit eignen sie sich besonders für gelegentlich genutzte Räume, in denen sich der Einbau einer teuren Heizung nicht lohnt.