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« Wunderschönes Accessoire für entspannte Stunden »
Warme Sommerabende genießt man am besten im eigenen Garten mit Freunden oder alleine zum Entspannen. Die sommerliche Atmosphäre beruhigt die Sinne und hilft, um die nötige Auszeit vom Alltag zu genießen. Mit Accessoires wie einem Terrassenkamin wird dieser entspannende Effekt noch um ein vielfaches Verstärkt. Das warme, lodernde Feuer wärmt, wenn es abends leicht kühl wird und eignet sich wunderbar zum Zusammensitzen mit Freunden. Ursprünglich kommt der Terrassenkamin aus Mexiko, wo er in vielen Landhäusern und Gärten seinen festen Platz hat. Die Faszination eines offenen Feuers und die angenehme Wärme, die von solch einem Ofen ausgeht, macht das Verweilen im Garten zu später Stunde entspannend und atmosphärisch.
Was unterscheidet den Terrassenkamin von Feuerschalen, Feuertöpfen und Gartenfackeln?
Der Terrassenkamin für behagliche Nächte im Freien eher ein Geheimtipp und weniger bekannt als Feuerschalen oder Feuertöpfe. Alle drei Varianten haben aber eines gemeinsam: sie dienen dazu, eine wohlige Wärme zu erzeugen und das angenehme Ambiente brennenden Feuers zu genießen. Der Terrassenofen hat dabei einige Vorteile gegenüber Feuerschale und Feuertopf. Das zeigt sich besonders, wenn es windig ist. Durch seine Form und der geschlossenen Feuerstelle aus stabilem Terrakotta ist er ideal vor Wind und Wetter geschützt. Feuerkörbe sind dagegen in sehr kleinen Gärten die ideale Lösung. Lange Holzscheite können im Inneren des Korbes sicher abbrennen und somit eine angenehme Wärme und perfektes Ambiente schaffen. Die Feuerschale vermittelt das Gefühl, an einem offenen Lagerfeuer zu sitzen.
Hier sollte allerdings nur ein mäßiger Wind wehen. Achten Sie darauf, Feuerkorb und Feuerschale unbedingt auf nicht brennbaren Untergrund zu betreiben. Besonders beim Feuerkorb sollten Sie ein Modell mit Auffangblech für die Asche auszuwählen. Der Feuertopf bietet etwas mehr Sicherheit, da er meist einen höheren Rand besitzt. Optimal ist sicher ein Terrassenofen im Garten, denn dieser bietet einen sicheren Brennraum und guten Windschutz. Zusätzlich ist eine solche Feuerstelle optisch ein absoluter Hingucker und vermittelt ein südländisches Feeling – ideal für behagliche Nächte im Freien.
Der Terrassenkamin passt auch, wenn es etwas kühler ist
Als Besitzer einer Terrasse gibt es nichts Schöneres, wie ein offenes Feuer. Es lässt den Stress der Arbeitswoche schnell vergessen und sieht einfach wunderschön aus. Das Knistern von Holz gibt dazu die richtige Atmosphäre – kein Wunder also, dass Feuerstellen im Garten inzwischen absolut im Trend sind. Zur Aufbewahrung der Brennstoffe lässt sich wunderbar herkömmliches Kaminzubehör einsetzen.
Somit steht dem behaglichen Zusammensitzen mit Familie, Freunden oder Bekannten auch bei kälteren Abenden nichts im Wege. Eine Feuerstelle oder ein Terrassenkamin bietet jedoch noch einen weiteren Vorteil: Lästige Mücken und Insekten fühlen sich in der Nähe des Feuers nicht sonderlich wohl und bleiben deshalb fern.
Der Terrassenofen ist die optimale Feuerstelle im Garten
Die meisten Modelle vom Terrassenofen oder Gartenkamin sind mit einem robusten, dreibeinigen Ständer aus Stahl ausgestattet. Einige Modelle besitzen bodenschonende Gumminoppen. Die mittelgroße Ausführung wiegt unter 20 kg mit Gestell und Ofen und ist damit sehr handlich. Die kleineren Ausführungen sind sogar nur etwas schwerer als 10 kg. Dadurch ist der Verwendungsbereich flexibel und ein Unterstellen bei längerer Nichtbenutzung kein Problem. Die Modelle aus Terrakotta sind zwar entsprechend robust, sollten aber in der Anfangsphase mit kleiner Flamme angefeuert werden. Somit trocknet der Ton allmählich aus und es entstehen keine Risse. Wer der Sache nicht vertraut, der kann im Brennraum auch noch eine Schicht Ofenbeton einfüllen. Auch hitzebeständiger Klarlack ist zur Versiegelung von Terrakotta möglich. Das sind allerdings nur Tipps, die Sie nicht unbedingt so realisieren müssen.
Eine weitere Variante der Terrassenöfen sind die aus Gusseisen. Diese sind allerdings materialbedingt meist schwerer als die Ausführungen aus Terrakotta, dafür allerdings noch um ein Vielfaches robuster. Neben den unterschiedlichen gusseisernen Ausführungen gibt es eine Vielzahl von Modellen in unterschiedlichen Größen und Formen aus Stahlblech. Alle diese Öfen arbeiten nach dem Kaminprinzip. Über dem Brennraum schließt sich ein Schornstein oder Schlot an. Die Ausführungen aus Terrakotta besitzen dabei oftmals im Bereich des Schlotes schöne Verzierungen. Ein Deckel dient bei diesen Modellen als Regenschutz, wenn der Terrassenofen nicht genutzt wird.
Ein paar Gedanken zur Sicherheit
Wenn Sie ein Feuer im Freien oder auf der Terrasse anbrennen, sind einige Sicherheitsregeln unabdingbar. Das beginnt mit der Auswahl des Standorts. Ein stabiler und hitzebeständiger Untergrund sollte es sein, um die Gefahr des Kippens oder die Entstehung von Feuer außerhalb des Kamins zu vermeiden. Im Garten ist das eventuell mit ein paar Betonplatten oder einer anderen feuerfesten Fläche schnell realisierbar. Die Terrasse ist meist gefliest und somit bestens für einen Terrassenkamin geeignet. Sollte der Kaminständer keine Gummi- oder Kunststoffunterlagen besitzen, dann ist es sinnvoll kleine Untersetzer zu nutzen, um die Fliesen nicht zu zerkratzen. Auf alle Fälle sollte der Kaminofen nicht wackeln. Ein offenes Feuer im Garten oder auf der Terrasse birgt die Gefahr herumfliegender Funken oder Aschepartikeln. Achten Sie bitte auf einen großzügigen Abstand zu brennbaren Materialien sowie Gartenmöbeln. Auch Markisen und Sonnenschirme sind zu berücksichtigen, denn sie sind oftmals leicht entflammbar. Bestimmte Modelle vom Terrassenkamin sind mit Rollen ausgestattet und lassen sich so hervorragend platzieren. Dabei ist auf die Windrichtung zu achten. Zusätzlich sollten Qualm und die Gerüche vom Abbrennen nicht gerade ins Haus durch die offene Terrassentür oder Fenster ziehen. Beachten Sie diese einfachen Regeln, dann steht für behagliche Nächte im Freien nichts im Wege.
Ein paar Worte zum Design vom Terrassenkamin: Terrakotta, Guss oder Stahl?
Die im Handel angebotenen Modelle sind im Vergleich zur Feuerschale, Feuerkorb oder dem Feuertopf oftmals viel ansehnlicher und sicherer. Alte Traditionen aus südlichen spiegeln sich in diesen wunderschönen Feuerstellen wieder. So wird der Terrassenkamin aus Terrakotta meist sogar von Hand geformt und gebrannt. Umfangreiche Verzierungen machen jeden dieser Kamine zu einem besonders ansehnlichen Gartenaccessoire. Oft ist der Ofen aufwendig mit hitzebeständigen Farben bemalt oder auch künstlich gealtert. Somit sind diese Kaminöfen für den Außenbereich ein absoluter Blickfang für Sie und natürlich für Ihre Verwandten und Gäste.
Lassen Sie sich einfach von einem schönen Sommerabend mit offenem Feuer bezaubern. Wer einmal so eine Feuerstelle im besitzt, will diese sicher nicht wieder hergeben. Bei den Modellen aus Gusseisen werden vielmals alte Motive für die Gussform verwendet. Dieses Ambiente mit gusseisernen Gartenmöbeln ergänzt wirkt wirklich perfekt für Liebhaber dieser Stilrichtung. Ausführungen aus Stahlblech fallen eher durch schlichte Formgebung auf. So gibt es Varianten, die wie eine Pyramide aussehen oder auch wie ein Kanonenofen mit langen schmalen Rauchabzug. Für welches Modell Sie sich entscheiden, ist allein dem persönlichen Geschmack überlassen. Nutzen Sie die vielfältige Auswahl beim Anlegen einer Feuerstelle und genießen Sie behagliche Nächte im Freien!