Panasonic Aquarea T-CAP

« Flexibel und effizient »

Die Wärmepumpe gilt heute geradezu als Stand der Technik in Sachen nachhaltiger Heizenergie und ist das Heizsystem schlechthin, wenn es um die Minimierung von schädlichen Emissionen und Energieverbrauch geht. Mit fortschreitender Entwicklung wächst auch die Spanne vom einfachen, günstigen Einstiegsmodell zum hochkomplexen Gerät mit optimalen Leistungsdaten. Das Wärmepumpensystem Panasonic Aquarea T-CAP schafft den Spagat zwischen beiden Enden der Möglichkeiten. Einfach in Installation und Betrieb richtet sie sich an Nutzer auf der Suche nach einem möglichst eigenständigen System. Andererseits punktet sie durch technische Flexibilität und besonders gute Leistungsdaten gleichermaßen.

Was ist eine Wärmepumpe?

Systeme wie Panasonic Aquarea Wärmepumpen macht sich Umweltwärme zu Nutze, um sie für die Beheizung von Räumen und die Erzeugung von warmem Brauchwasser zu gewinnen. Je nach System kann dabei die Wärme des Erdreichs, also Geothermie, die Grundwasserwärme oder aber die Temperatur der Umgebungsluft eingesetzt werden. Unabhängig vom Ausgangsmedium dient ein System aus Kompression und Dekompression eines Kühlmittels ähnlich einem Kühlschrank dazu, Energie aufzunehmen und an einen Speicher abzugeben. Gleichzeitig wird die meist niedrigere Ausgangswärme so angehoben, dass ein nutzbares Wärmeniveau erzielt wird.

Panasonic Aquarea Design-Schutzhaube für Splitwärmepumpe 9 und 16kW 400V/2 Lüfter

Wärmeerzeugung mittels Außenluft

Ein mittels der Umgebungsluft Wärme erzeugendes Heizsystem, wie es mit den beschriebenen Wärmepumpen vorliegt, steht im Vergleich vor ganz besonderen Herausforderungen. Denn während Grundwasser und Erdreich ganzjährig eine vergleichbare Temperatur aufweisen, schwankt die Temperatur der Außenluft enorm. Zwischen sommerlicher Mittagszeit und winterlicher Nachtzeit können jederzeit 50 und mehr Grad Celsius Differenz liegen. Trotzdem muss das System in der Lage sein, einen gleichbleibenden Zielwert an Wärme zu erreichen, aus dem Heizung und Brauchwasser gespeist werden können. Die technische Umsetzung muss daher so leistungsfähig sein, dass selbst ungünstige Voraussetzungen sicher gemeistert werden, während bei günstigen Voraussetzungen trotzdem ein effizienter, nicht unnötig überdimensionierter Betrieb erfolgen soll.

Zwei Wärmepumpen sind vor einem Haus installiert, es liegt Schnee
© Sebastian Studio – stock.adobe.com

Die Panasonic Aquarea T-Cap

Genau diesen Spagat zwischen effizientem Betrieb in günstigen Rahmenbedingungen und Erbringung der erforderlichen Leistungen unter ungünstigen Voraussetzungen schafft die Panasonic Aquarea T-CAP. Gleichzeitig bietet die Heizung eine sparsame Lösung, die insbesondere die für Luftwärmepumpen typische Überdimensionierung als Leistungsreserve gekonnt umgeht.

Panasonic Aquarea T-CAP Wärmepumpe Split SuperQuiet mit Hydromodul, 9,0kW, 400V, KIT-WQC09H3E8

Die Split-Wärmepumpe – eine bewährte Bauweise

Panasonic Wärmepumpen-Pufferspeicher, Edelstahl 50L, Energieeffizienzklasse B PAW-BTANK50L-2 Die grundlegende Bauart der T-CAP ist die sogenannte Split-Wärmepumpe. Diese Technik ist heute auf Grund ihrer großen Vorteile weitverbreitet. Panasonic positioniert dabei alle geräuschintensiven Bauteile außerhalb des Gebäudes, wo insbesondere der Wärmetauscher wegen der Zugänglichkeit zur Außenluft ohnehin ideal platziert ist. Im Gebäudeinneren befinden sich bei einer Split-Wärmepumpe dagegen nur noch jene Bauteile, die die Wärme speichern oder an die Verbraucher weiterleiten. Neben Steuerungs- und Regeltechnik ist das vor allem der Wasserspeicher, über den jede Heizung in einem gewissen Umfang verfügt.

Das Kombi-Hydromodul

Der zweite Baustein des Erfolgs der Aquarea T-CAP von Panasonic ist das so genannte Kombi-Hydromodul. Dabei handelt es sich letztlich um das im Gebäudeinneren aufgestellte Bauteil, das mit Wasserspeicher, Verteiler und Steuerung neben dem Wärmetauscher die zweite wichtige Komponente im Heizsystem bildet. Das Hydromodul ist letztlich für die Möglichkeiten der Anlage verantwortlich: Die gewonnene Wärme kann selbst bei extremen Tieftemperaturen bis unter Minus 20 Grad Celsius ohne zusätzlichen Heizstab ausreichend aufbereitet werden. Der Hilfsenergieverbrauch bleibt so im vertretbaren Rahmen und die Effizienz liegt deutlich über jener anderer Systeme mit frühzeitigem Heizstabeinsatz. Auch die Möglichkeit, neben der Heizleistung  eine sommerliche Kühlleistung abzurufen, basiert wesentlich auf der Konzeption des Moduls, sowie der Anlage insgesamt. Zuletzt findet sich mit dem enthaltenen Wasserspeicher auch der Ansatzpunkt für die Ergänzung der Anlage um eine solarthermische Komponente, während die Steuerung dagegen in der Lage ist, photovoltaisch erzeugten Strom einer Eigenverwendung als Hilfsenergie des Heizsystems zuzuführen.

Panasonic Aquarea LT Wärmepumpe Split mit Kompakt-Kombi-Hydromodul, 5,0kW, 230V, KIT-ADC05JE5C

Solarthermie und Photovoltaik – Ergänzungsmöglichkeiten der Panasonic Aquarea

Warum sollten Sie Ihre T-Cap überhaupt mit einer solarthermischen Anlage, also mit einem Kollektor zur Nutzung der Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung, ausstatten? Die Nutzung der Umweltwärme stellt ja ohnehin schon den Griff zur regenerativen Energie dar. Grundsätzlich ist diese Überlegung zwar richtig. Allerdings wurde bereits erwähnt, dass Luftwärmepumpen mit stark schwankenden Umgebungsbedingungen deutlich an Leistungsfähigkeit gewinnen oder verlieren. Die restliche Energie wird üblicherweise über elektrische Energie hinzugeführt. Die Ergänzung der Heizung über Solarthermie ist eine gute Möglichkeit, trotz beispielsweise tiefer Lufttemperaturen eine trotzdem vorhandene Sonneneinstrahlung zu nutzen und den Stromverbrauch somit deutlich zu senken. Auch lässt sich die Panasonic Aquarea T-CAP deutlich kleiner dimensionieren, wenn tagsüber über Sonnenkraft gewonnene Wärme gespeichert werden kann und somit nachts ein deutlich geringeres Maß an Heizwärme über die Luftwärmepumpe erzeugt werden muss.

Buderus Logasol SKT1.0-w, 2,55 qm, Flachkollektor, waagerechte Montage, 8718532864

T-CAP Wärmepumpe als Heizsystem der Zukunft neu gedacht

Die Panasonic Aquarea T-CAP ist in der Lage, sich deutlich von der Masse der sonstigen Luftwärmepumpen abzusetzen. Durch ihr innovatives Kombi-Hydromodul ist die T-CAP sowohl als Heizung, als auch als Kühlung einsetzbar. Im Gegensatz zu Aquarea LT Wärmepumpen eignet sich das System hervorragend für Heizkörper, die hohe Wassertemperaturen benötigen. T-Cap tut dies besonders leise und sparend. Ideal lässt sich T-Cap deswegen bei Sanierungen und Nachrüstungen einsetzen, wo Anschaffung und Installation sogar förderfähig sind (Stand: März 2021). Und selbst die Anbindung ergänzender Systeme zur Sonnennutzung sind möglich. Hinzu kommt eine hohe Effizienz, die sich in verschiedenen Tests und Untersuchungen mehrfach bestätigt hat. Nicht ohne Grund erfreut sich diese Wärmepumpenserie bei unzähligen Hausbesitzern großer Beliebtheit. Nutzen auch Sie die Möglichkeit, regenerative Energien noch einfacher und wirkungsvoller einzusetzen und damit sowohl der Umwelt, als auch dem eigenen Geldbeutel einen echten Gefallen zu tun.