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Menschen mögen keine Veränderungen und streben Kontinuität an. Die Binsenweisheit bestätigte sich zuletzt im September 2019, als die Bundesregierung das Klimaschutzpaket 2030 verabschiedete. Es umfasst das baldige Verbot alter Ölheizungen und Anpassungen bei der staatlichen Förderung. Dies rief unter anderem die KlimaFörderWochen von Viessman auf den Plan, um die Verbraucher zu entlasten.
Das Ende einer Ära
Ein Blick ins Positionspapier des Umweltministeriums verdeutlicht die Notwendigkeit privater Förderprogramme: Die neu konzipierte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bündelt sämtliche Programme in einem Angebot. So wird nur noch ein Antrag für Effizienzmaßnahmen und erneuerbare Energien benötigt. Hiermit soll zunächst die Akzeptanz der Klimawende gesteigert werden. Darüber hinaus wird damit natürlich die zweite Stufe des Klimapakets vorbereitet, die ab 2026 greifen wird. Die CO2-Reduktion soll dann deutlich restriktiver in Angriff genommen werden, sodass es ab dann nicht mehr gestattet sein wird, die Ölheizung austauschen zu lassen.
In dem Zusammenhang stellte die KfW die Förderung der Ölheizung zum Jahreswechsel vollständig ein. Auf staatlicher Ebene verbleibt somit die Austauschprämie des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als letzte Option, um die Kosten für eine neue Heizung zu reduzieren. Hiervon werden bis zu 45 Prozent erstattet, wenn die Ölheizung gegen ein System ausgetauscht wird, das mit erneuerbaren Wärmequellen betrieben wird.
Warum sie mehr denn je auf eine neue Ölheizung setzen sollten
Namhafte Hersteller wie Viessmann sind in den vergangenen Jahren erstaunlich erfolgreich in dem Bemühen, die klassische Ölheizung zu modernisieren. Der Vitoladens 300-C dient hierfür als perfektes Beispiel: Der Brennwertkessel liefert bis zu 29 kW Leistung, womit sich schon kleine Mehrfamilienhäuser heizen lassen. Das Gesamtpaket umfasst automatische Entlüftungssyteme und eine Hocheffizienzpumpe, die den Wirkungsgrad der Anlage auf 98 Prozent steigert. Die Anbindung ans Internet (Vitoconnect) ist indessen optional, unterstützt die Funktionen der Regelung jedoch erheblich und senkt die Kosten für eine neue Heizung somit zusätzlich.
Den eigentlichen Fortschritt stellt jedoch das mitgelieferte Solarpaket mit den Vitosol-Kollektoren dar. Die hierdurch gewonnene Wärmeenergie senkt die Betriebskosten der Ölheizung um bis zu 30 Prozent. Die Vitosol-Kollektoren speisen zudem den Warmwasserbedarf und machen sich damit doppelt bezahlt.
Bei genauem Hinsehen sogar dreifach, da der Brennkessel plus Solarpaket die Grundvoraussetzungen für die Abwrackprämie erfüllt. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Hybridheizung, die sowohl fossile Brennstoffe als auch regenerative Energien einbindet. Die KfW übernimmt daher bis zu 45 Prozent der Kosten für eine neue Heizung.
Einige Hersteller fassten darüber hinaus den Entschluss, eine eigene Förderung der Heizung für 2020 ins Leben zu rufen. Sie ist insbesondere für solche Haushalte interessant, die ohnehin schon geplant hatten, ihre Ölheizung zu modernisieren.
KlimaFörderWochen nutzen und alte Ölheizung austauschen
In konkreten Zahlen bedeutet dies, dass Viessmann den Einkaufspreis für den Vitorondens 200-T um 250 EUR nach unten korrigiert. Beim Kauf des Vitoladens 300-C lassen sich sogar 500 Euro einsparen. Dieselbe Staffelung findet sich beim Solarpaket mit Vitosol-Kollektoren wieder. Hier werden 500 Euro für die gewonnene Wärmeenergie ausgelobt. Die Vorteile der Viessmann Förderung liegen klar auf der Hand: Mit der neuen Ölheizung modernisieren die Verbraucher ihre Energieversorgung und sparen 30 % der Heizkosten ein. Es wird zudem ein messbarer Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz erzielt, weil die neue Ölheizung den CO2-Ausstoß um bis zu 40 Prozent verringert. Die KlimaFörderWochen sollen demnach nicht nur den Verkauf ankurbeln, sondern auch die Treue der Bestandskunden belohnen. Das Angebot von bis zu 1000 € Förderung gilt allerdings nicht unbegrenzt. Es lief ursprünglich am Jahresende aus; wurde inzwischen aber verlängert.
Checkliste für die neue Ölheizung
Um die Prämie anfordern zu können, müssen Verbraucher nur wenige Schritte einleiten. Die Förderung der Ölheizung wird vom Installationsbetrieb beim Bestellvorgang angemeldet. Der Gutschein wird nach erfolgreicher Registrierung direkt an die Verbraucher verschickt. Die Auszahlung der KlimaFörderWochen erfolgt indessen erst, nachdem die neue Ölheizung in Betrieb genommen wurde. Darüber hinaus sind zur Viessmann Förderung folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Das Klimaschutzpaket sieht vor, dass eine neue Ölheizung ab 2026 einen Teil der Wärmeenergie aus regenerativen Quellen beziehen muss. Aus diesem Grunde bevorzugt die Förderung der Heizung für 2020 zukunftsfähige Hybridlösungen.
- Die Antragstellung für staatliche Fördergelder ist nicht selten kompliziert. Der Förder-Profi ist ein neuer Kundenservice von Viessmann, der den Prozess erheblich erleichtert. Hier stehen Energieberater und Techniker Rede und Antwort, um die Förderung der Ölheizung so stressfrei wie möglich zu erhalten. Der Dienst ist üblicherweise kostenpflichtig, steht den Nutzern der KlimaFörderWochen aber umsonst zur Verfügung.
- Der Vitorondens 200-T lässt sich nicht mit dem Solarpaket kombinieren und wird damit maximal 500 Euro an Prämien einbringen. Dafür muss die neue Ölheizung mit der Warmwasserbereitung gekoppelt werden, wozu ein zusätzlicher Speichertank benötigt wird. Die Investitionskosten für den Vitorondens betragen etwa 14.000 Euro bei einer jährlichen Heizkosteneinsparung von 320 Euro.
- Der Vitoladens 300-C vereint alle Vorteile der Viessmann Förderung. Er beinhaltet den bewährten Brennwertkessel und Sonnenkollektoren als alternative Energiequelle. Hierfür sind größere Umbauten an der Anlage vonnöten, was sich bei der Investitionssumme (21.000 Euro), aber auch den Heizkosten (minus 450 Euro/Jahr) bemerkbar macht. Als Ausgleich dafür winken die staatliche Förderung der Heizung für 2020 von bis zu 4.350 Euro plus 1.000 Euro aus den KlimaFörderWochen.
Zielgruppenorientierte Förderung
Abschließend bleibt noch die Frage zu klären, wer von den Prämienzahlungen am meisten profitiert. Hier ist mit dem Vitorondens zunächst die Sparversion zu betrachten: Er erneuert lediglich die alte Heizungsanlage und darf ab 2026 in dieser Ausführung nicht mehr installiert werden. Bestehende Anlagen dürfen natürlich weiterbetrieben werden; müssen bei der nächsten Modernisierung dann jedoch Hybridlösungen weichen. Demnach zählen hier fortgeschrittene Semester zur anvisierten Zielgruppe, die ein letztes Mal eine neue Ölheizung benötigen.
Der Vitoladens besitzt mehr Substanz und wird auch die zweite Hürde des Klimaschutzpaketes überwinden. Ein großer Vorteil von Hybridheizungen liegt zudem in ihrer modularen Bauweise. So sind die einzelnen Wärmequellen leicht auszutauschen und zu erweitern. Die Wandlungsfähigkeit wird sich bei weiteren Anpassungen auf dem Energiesektor bezahlt machen und führt schon heute zu einer Aufwertung des Immobilienwertes. Das Angebot richtet sich an junge Familien mit Umweltbewusstsein, Immobilienspekulanten und Eigenheimbesitzer mit Weitblick.
Beide Varianten erleichtern demnach den Umstieg auf die neue Ölheizung und erfüllen zeitgleich das kollektive Bedürfnis nach Kontinuität. Kommen Sie gerne auf das MeinHausShop Team zu und besprechen Sie mit uns Ihre Förderung durch die Viessmann KlimaFörderWochen.