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Duschen ohne Stolperfalle – vor allem für ältere und gebrechliche Menschen bietet ein ebenerdiger Duschbereich eine erhebliche Erleichterung des Alltags. Da für diese Duschvariante die herkömmliche Punktentwässerung optische und praktische Nachteile bringt, findet immer häufiger die sogenannte Ablaufrinne Verwendung. Wie die Linienentwässerung funktioniert und was beim Einbau zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Bodenablauf beim barrierefreien Duschen: Linien- oder Punktentwässerung?
Bodengleiche Duschen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ob Sanierung oder Neubau – in den meisten Fällen wird heutzutage diese Variante realisiert. Kein Wunder, einerseits wirkt die gesamte Badlandschaft großzügig und strukturiert, andererseits ist die Dusche bequem zu begehen und erlaubt eine höhere Bewegungsfreiheit.
Ein weiterer Vorteil: Der Duschbereich kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Duschkabine viel leichter gereinigt werden.
Für ebenerdige Duschen gibt es mehrere Ablaufsysteme. Die herkömmliche Punktentwässerung wird in der Regel im Zentrum des Duschbereichs platziert, und zwar in Form eines runden Ablaufdeckels, der bündig in den Boden eingelassen ist. Über ein leichtes Gefälle fließt das Wasser auf den Ablauf zu. Der Wandablauf verbirgt sich hingegen hinter einer Stahlblende an der Fliesenwand. Das setzt voraus, dass ein Bodengefälle in dieser Richtung von mindestens 2 % besteht. Nur so können Pfützenbildung und Überschwemmungen vermieden werden.
Eine weitere Variante der Linienentwässerung ist die Ablaufrinne, die an der Öffnung in den Raum in den Boden integriert wird. Das kann entweder statt der Fuge zwischen zwei Fliesenreihen geschehen, eine weitere Einbaumöglichkeit ist auch zwischen der bodengleichen Duschwanne und dem Fliesenboden des Badezimmers. Oft fungiert dieses System auch als optischer Raumtrenner.
Bodengleiche Duschkabine: Wie ist eine Ablaufrinne aufgebaut?
Bei einer Linienentwässerung funktioniert der Ablauf als Rinne. Die Duschrinne wird zwischen zwei Fliesenreihen gesetzt, und zwar auf einer Art Podest, welche unterhalb der Deckfliese liegt. Sichtbar ist nur ein Spalt mit einer Glas- oder Metallverkleidung. Das Wasser wird über die gesamte Länge der Duschablaufrinne abgefangen.
Gerade Duschrinnen sind in Längen von 700 bis 1200 mm erhältlich, die meisten Produzenten können aber auch individuelle Maße liefern. Darüber hinaus findet man auch rechtwinklige Wandrinnen, die in die Ecke der Dusche gesetzt werden können. So viele Hersteller es gibt, so unterschiedlich sind auch die Systeme.
Was ist beim Einbau einer Ablaufrinne zu beachten?
Grundlegendes Kriterium bei der Auswahl des Rinnenmodells ist die Höhe des Bodenaufbaues. In einem Neubau beträgt dieser meistens zwischen 12 und 16 cm, während man in Altbauten oft mit bedeutend niedrigeren Maßen zu tun hat.
Viele Anbieter haben deshalb Spezialrinnen im Programm, die für derart niedrige Bodenaufbauten geeignet sind.
Beim Einbau selber ist man gut beraten, auf die Erfahrung und das Können eines Fachmannes zurückzugreifen. Zu groß ist die Gefahr, dass bei unsachgemäßer Installation Wasserschäden entstehen können.
Der Rinnenkörper wird in den Schlitz gesetzt, der durch eine Aussparungsschalung entstanden ist. Die Fixierung erfolgt über höhenverstellbare Füße, die auf dem Rohbeton verschraubt werden. Besonderes Augenmerk muss auf eine fachgerechte Abdichtung gelegt werden. Innovative Verbundabdichtungssysteme erleichtern die Aufgabe.
Bodenablauf von ESS – hochwertige Duschrinnen für ebenerdige Duschen
Easy Sanitary Solutions – kurz ESS – steht für funktionale Lösungen, die nicht nur technisch hervorragend durchdacht sind, sondern auch den Wunsch nach Komfort und Bequemlichkeit erfüllen. Seit dem Jahr 1928 entwickelt das Familienunternehmen innovative Produkte in Spitzenqualität. Mit viel Liebe für Details zeichnen sich die Systeme auch durch ein exklusives Design aus. Neben dem wirtschaftlichen Erfolg darf sich ESS deshalb auch über zahlreiche internationale Awards für Innovation und Design freuen.
Als Erfinder der bodengleichen Duschkabine bietet das Unternehmen eine elegante Ablaufrinne aus Edelstahl für jeden Geschmack und jede Einbausituation an.
Easy Drain Duschablauf – innovative Systeme für alle Ansprüche
Sie planen eine neue Wellness-Oase? Mit der ESS Easy Drain Serie haben Sie alle Freiheiten, Ihr Bad genau nach Ihren Vorstellungen zu realisieren. Für jede Art von Bodenbelag und für jede Einbausituation gibt es den idealen Easy Drain Duschablauf. Die Rinnen sind in den Längen von 20 cm bis 2 Meter lieferbar und können überall eingebaut werden. Ob wandbündig oder frei im Raum – eine ESS Duschrinne sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch absolut pflegeleicht zu reinigen.
Auch die Sicherheit steht bei der ESS Easy Drain Serie hoch im Kurs. Das Abdichtungssystem WPS – Water Protection System – besteht aus einer flexiblen, wasserdichten Membrane, die an der Duschrinne aus Edelstahl schon während der Produktion vormontiert wird. Dadurch ist eine vollständige Abdichtung vom Hersteller garantiert, weil damit Fehler bei bauseitigen Abdichtungsarbeiten vermieden werden.
Auch in der Gestaltung für eine bodengleiche Dusche lässt eine Easydrain Duschrinne alle Möglichkeiten offen. Edelstahl gebürstet, Glas oder die eigenen Fliesen – der Kunde entscheidet selbst, welche Variante am besten zum Stil des Badezimmers passt.
Zertifiziert nach EN 1253
Easy Drain Ablaufrinnen für bodengleiche Duschkabinen sind Spitzenprodukte in Premium-Qualität. Wer sich für diese Erzeugnisse entscheidet, kann sich darauf verlassen, dass nur hochwertige Materialien in größter Sorgfalt verarbeitet werden. Jede Ablaufrinne aus der Serie mit einer Sperrwasserhöhe von 5 cm entspricht der europäischen Norm 1253.