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« Welche Wintergeräte sind rund ums Haus und für den Garten sinnvoll? »
Der Winter steht vor der Tür. Regen, Schnee oder überfrierende Nässe – manch einem graut es bei der Vorstellung, morgens in aller Frühe vor der Arbeit mühselig den Schnee zu räumen. Besonders anstrengend und beschwerlich wird diese Aufgabe, wenn Sie falsche oder veraltete Gerätschaften benutzen. Welche Wintergeräte tatsächlich sinnvoll und nützlich sind – wir geben Ihnen einige Tipps.
Schneeräumen – die Königsdisziplin des Winters
Wer an den Winter denkt, der denkt vermutlich zuerst an wunderschöne Winterlandschaften und vor allem Schnee. Die weiße Pracht des Winters ist aber nicht nur schön – Eis und Schnee stellen auch eine Gefahr für die Autofahrer, Passanten auf den Bürgersteigen oder auch Gartenwegen dar, deswegen muss geräumt werden. Schneeräumen hat nicht nur praktische Hintergründe. Viel mehr besteht sogar die gesetzliche Verpflichtung, Zufahrtswege sicher, also rutschfrei und begehbar zu halten. Während sich Schnee aufgrund seiner Konsistenz vergleichsweise einfach beseitigen lässt, setzt sich Eis in dünnen Schichten fest und ist um einiges schwieriger zu entfernen.
Die Schneeschaufel – der Klassiker
Der absolute Standard oder auch der Klassiker in Sachen Schneeräumen dürfte die Schneeschaufel sein. Bereits seit vielen Jahrhunderten kommt sie in nahezu unveränderter Form zum Einsatz. Moderne Materialien und Fertigungstechniken machen die Schaufeln von heute aber haltbarer und widerstandsfähiger. Auch hinsichtlich ihres Gewichts und Arbeitsergonomie sind die modernen Modelle optimiert. Breite und Größe des Schaufelblattes, wurden an die spezielle Aufgabenstellung beim Schneeräumen angepasst.
Da es sich in Bezug auf Gewicht und Kompaktheit bei Schnee um ein leichteres Material handelt als beispielsweise Erde oder Sand, ist das Schaufelblatt deutlich größer. So kann beim Schneeräumen je Handgriff ein größeres Volumen der flockigen Masse bewegt werden. Wichtig bei der Ausführung ist eine entsprechende Stabilität und Verwindungssteifheit, so dass das Schneeschieben ohne Kraftverlust möglich ist. Schaufelblätter aus Kunststoff, Aluminium oder Zinkblech sind heute der Standard. Je nach Variante können verstärkte Schiebekanten für zusätzliche Stabilität und Dauerhaftigkeit sorgen. Außerdem bietet eine Metallkante beispielsweise die Möglichkeit, auch festsitzende Eispanzer zu durchbrechen und abzuschlagen.
Die Schneewanne – die rücken- und kräfteschonende Alternative
Eine relativ moderne Alternative zur Schneeschaufel stellt die Schneewanne dar. Sie ist eine abgewandelte Form der Schaufel und verfügt über noch mehr Fassungsvermögen. Um die auftretende Schneelast trotzdem noch bewältigen zu können, wird das Gerät nicht mehr über einen Stiel geführt, sondern mit einem Griff geschoben. Vereinfacht könnte man auch sagen, die Schneewanne ähnelt einem flächigen Schlitten, den man unter den Schnee schiebt, um selbigen Last für Last zur Seite zu befördern. Erhältliche Modelle greifen auf dieselben Materialien wie Schneeschaufeln zurück. Hochwertige Produkte, wie beispielsweise die Schneewanne von Gardena, legen dabei besonderen Wert auf eine sichere und steife Verbindung von Griff und Wanne. So lässt sich eine aufgenommene Schneelast durch Anheben lösen und auch ebenso leicht wieder abladen.
Eine Schneewanne von Gardena zeichnet sich außerdem durch eine besonders gerade, formstabile Kante aus, mit der das Lösen des Schnees vom Untergrund trotz geringem Anpressdruck gut von der Hand geht. Besonders geeignet ist eine Schneewanne für Menschen ältere Menschen, da das Schneeräumen so nicht so beschwerlich ist und leichter von der Hand geht. Denn da der Schnee nicht angehoben werden muss, ist das Arbeiten mit der Schneewanne rücken- und kräfteschonend.
Der Eiskratzer – fürs Grobe
Werden Schneeschichten verdichtet, etwa durch die Fußstapfen von Passanten, dann entsteht Eis. Eisschichten sind aufwändiger zu beseitigen, außerdem stellen sie eine größere Gefahr für Passanten dar. Da Schneeschaufeln hier schnell an ihre Grenzen stoßen, kann ein Eiskratzer (genauer : Eisstößer) helfen, Eisdecken zu durchbrechen und zu lösen. Natürlich kommt es hier auf eine stabile Stoßkante an. Eine solide Metallkante erlaubt eine hohe Kraftübertragung, mit der der Eispanzer entfernt werden kann.
Die größte Gefahr beim Arbeiten mit einem Eiskratzer ist, durch die relativ scharfe Stoßkante den Untergrund ebenfalls in Mitleidenschaft zu ziehen. So kann ein Eiskratzer leicht Naturstein zerkratzen oder auch vorgeschädigte Pflasterbeläge in Mitleidenschaft ziehen. Daher sollte bei der Arbeit mit dem Eiskratzer immer mit Maß und Weitblick vorgegangen werden und der Einsatz möglichst mit anderen, schonenderen Methoden kombiniert werden. Um Unfällen auf Glatteis vorzubeugen, ist das Streuen von speziellen Granulaten, Sand oder Salz ein probates Mittel. Bequem verteilen lässt es sich mit einem Streuwagen. Zusammen mit einem hochwertigen Eiskratzer sind Sie optimale ausgerüstet, um selbst solide Eispanzer zu entfernen.
Der Streuwagen – Gefahren durch Glatteis zuverlässig entschärfen
Der Streuwagen ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Eisdecken oder verdichtete, festgefahrene oder getrampelte Schneeflächen zu beseitigen und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, zu entschärfen. Im Gegensatz zu anderen Hilfsmitteln, bei denen große Kraft und Ausdauer erforderlich sind, lässt sich ein Streuwagen leicht handhaben. Hochwertige Streuwagen, wie ein Streuwagen von Gardena, zeichnen sich durch eine gleichmäßige und lückenlose Abgabe des Streuguts aus. So kann ein Nacharbeiten unterbleiben und ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis wird gewährleistet.
Präventiv kann ein Streuwagen von Gardena beispielsweise Tausalz ausbringen, das in der Nacht auftretende Reifglätte beseitigt, bevor ein geschlossener Eispanzer entstehen kann. Split und Sand sorgen dagegen für eine rutschfeste Oberfläche auf glatten Eisflächen oder Schneedecken. Zusätzliche Vorteile am Streuwagen von Gardena sind ein großes Fassungsvermögen für die jeweiligen Streugüter, sowie eine leichte Handhabung der leichtgängigen Räder. Für kleine Wege und oder Ecken, die Sie mit dem Streuwagen nicht erreichen können, bietet sich ein Kleinstreuer an, wenn Sie das Streugut nicht händisch ausbringen möchten. Unser Tipp: Kleinstreuer und Streuwagen von Gardena können Sie im Frühjahr dazu nutzen, Düngemittel oder Saat auszubringen.
Technische Alternativen für große Einsatzbereiche
Wer sehr große Flächen von Schnee und Eis befreien muss, für den reichen herkömmliche Gartengeräte und Hilfsmittel für den Winter nicht aus. Selbst mit einem Streuwagen von Gardena ist Schnee und Eis nicht mehr beizukommen, wenn die zu räumende Fläche sehr groß ist. Das gleiche gilt für Schneeschaufeln, Schneewannen und alle anderen Hilfsmittel. In besonderen Fällen kann es daher sein, dass auch größere, aufwändigere Gerätschaften erforderlich werden. Etwa wenn es darum geht, lange Wege, einen Sport- oder Parkplatz zu räumen. Dann kann man beispielsweise ein Aufsitzmäher umfunktionieren, indem man einen Streuanhänger ankoppelt. Das ist ideal, um großflächig Salz oder Sand zu streuen. Eine Schneefräse dagegen automatisiert das einfache Schneeräumen und steigert hier die Arbeitsleistung enorm. Sollte ein Bedarf – wie im privaten Bereich oft der Fall – dagegen nur in extremen Wintersituationen auftreten, lassen sich solche Gerätschaften auch problemlos für wenig Geld zeitweise anmieten.