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« Behaglich durch den Winter »
Noch vor wenigen Jahrzehnten gehörte der Kaminofen zu den Auslaufmodellen. Ihn nutzte nur, wer über keine Zentralheizung verfügte oder ohnehin Holz als Brennstoff zur Verfügung hatte. Mit modernen Entwicklungen, wie dem Oranier Rota Top 2.0 sieht das heute anders aus. Als moderner Kamin greift er den neuen Zeitgeist auf und verbindet eine nachhaltige Heiztechnik mit hohem Nutzungskomfort, einem sicheren Betrieb sowie behaglicher Wärme für ein ganz neues Wohngefühl.
Der Rota Top 2.0 – ein moderner Kaminofen von Oranier
Der Rota Top 2.0 zeigt alles, was einen modernen Heizkamin ausmacht. Gekonnt vermag er eine moderne und dennoch zeitlose Gestaltung mit technischen Highlights zu verbinden. So gelingt der Sprung vom traditionellen Kamin zum modernen Heizsystem. Zahlreiche kleine Details verhelfen ihm dabei zu einem Alleinstellungsmerkmal unter zahlreichen anderen Mitbewerbern: seiner vollumfänglich auf den Nutzer ausgerichteten Einfachheit.
Durch die Kunst des Weglassens in Verbindung mit der Perfektion einfacher Mechanismen erhalten Kunden ein Produkt, das seinesgleichen sucht. Hier lässt sich noch unmittelbar spüren, mit welcher Präzision, Tradition und Innovation zu einem optimalen Produkt verbunden werden können. Das kommt sowohl dem Endnutzer entgegen, als auch dem Hersteller und dem einbauenden Unternehmen.
Optik und Gestaltung
Auf den ersten Blick kommt er sehr einfach und schlicht daher: Der Oranier Rota Top 2.0 konzentriert sich in seiner Gestaltung auf das Wesentliche. So erscheint er möglicherweise zu Beginn etwas „langweilig“, auf den zweiten Blick zeigt er jedoch die schlichte Eleganz einer durchdachten Gestaltung in Verbindung mit optimierter Technik.
Ein schlichter Tubus beherbergt Brennkammer, Aschekasten und Zuluft. Das Fehlen markanter Gestaltungsdetails verleiht ihm eine schlichte Eleganz, die das Interesse des Betrachters weckt, ohne zugleich aufdringlich zu erscheinen. So fügt sich der Kaminofen in die Lebensumgebung der Nutzer ein. Ein Helfer mit praktischen Vorteilen für Raumklima und Behaglichkeit. Als solcher möchte er nicht dominieren, aber gerne als Ergänzung des Gestaltungskanons wahrgenommen werden. Modern und zugleich wirkt das klassische Schwarz, das sich vom traditionellen Bollerofen bis zum modernen Wohnkamin immer wieder finden lässt.
Vielseitigkeit erzeugt dagegen die austauschbare Abdeckung. Durch Wahlmöglichkeiten von Stein über Glas bis Metall lässt sich so eine akzentuierende Aussage treffen, die sonstige Gestaltungselemente des Aufstellraums aufgreift und wiederholt oder gezielt konterkariert. Die großzügige Verglasung des Brennraumes ergänzt die Optik um den heimeligen Charakter bewegter Flammen. Genießen Sie den Abend in behaglicher Wärme mit dem Flair eines offenen Kamins.
Bauart und technische Kennzahlen
Eine Grundkonstruktion aus Gusseisen verleiht dem Rota Top 2.0 Stabilität, Dauerhaftigkeit und Masse. Diese Eigenschaften nutzt er zu einer Nennwärmeleistung von 5,5 kW. Bei einem Wirkungsgrad von über 80 Prozent vermag er durch Details wie die profilierte Feuerraumauskleidung die erzeugte Wärme optimal aufzunehmen und an den Aufstellraum abzugeben. Durch die innenseitige Profilierung werden die für die Wärmeübergabe nutzbare Oberfläche deutlich erhöht und der Wirkungsgrad positiv beeinflusst. Möglich ist die Beheizung effektiver Raumgrößen bis 88 Kubikmeter Raumvolumen.
Die vielfach anzutreffende Scheitlänge bis 30 Zentimeter erlaubt eine Bestückung mit verschiedenen Brennhölzern und einen langfristigen Betrieb mit vergleichsweise langen Nachfeuerungsintervallen. Mit Dimensionen von rund 46 Zentimetern in Breite und Tiefe, sowie einer Höhe von 1,055 Metern (bei Glasabdeckung) bzw. 1,073 Metern (bei Stahl oder Keramikabdeckung) kommt der Oranier Rota Top 2.0 mit einem kleinen Aufstellort aus und ergänzt so auch beengte Raumverhältnisse.
Anschlussmöglichkeiten für eine externe Verbrennungsluftzufuhr machen den Kaminofen unabhängig vom Aufstellraum und eliminieren Gefahren durch Sauerstoffentzug aus dem Aufstellraum. Durchdachte Details wie ein luftdurchströmter Griff der Brennraumtür verschaffen erträgliche Grifftemperaturen und steigern so den Nutzungskomfort erheblich.
Darum Oranier
Beim Stichwort Kamin fällt immer wieder im selben Atemzug der Name Oranier. Und das zu Recht. Seit über 100 Jahren überzeugt das Unternehmen mit technischen Lösungen rund um das Thema Gebäudetechnik. Neben heiztechnischen Komponenten, wie dem Rota Top 2.0 Heizkamin zählen dazu weitere Sparten, wie etwa Küchentechnik in der gesamten Bandbreite heute üblicher Elektrogeräte.
Durch eine persönliche Betreuung seiner Kunden hat Oranier das Ohr immer am Puls der Zeit und kann neue Entwicklungen, aber auch Bedürfnisse der Endverbraucher früh identifizieren und in eigenen Produktentwicklungen realisieren. Ein Schwerpunkt des Unternehmens ist dabei die Verbindung von Technik und ansprechender Gestaltung.
So gelingen Produkte der Spitzenklasse, die sich gekonnt von Mitbewerbern abzuheben vermögen. Denn die Kamine und Öfen der Oranierwerke wollen mehr als Wärme erzeugen – sie wollen als gestalterisches Statement die Funktion in elegantem und zugleich zurückhaltendem Design zeigen und die Ursprünge moderner Technik im Alltag erlebbar machen. Die Vielzahl zufriedener Kunden zeigt, dass dieser Anspruch immer wieder aufs Neue erfolgreich umgesetzt werden kann.
Die BImSchV Stufe II – mit dem Rota Top 2.0 kein Problem
Ein wesentliches Regelwerk für den Betrieb von Feststofffeuerstätten, wie sie ein Kaminofen darstellt, ist die Bundes-Immissionsschutzverordnung BImSchV. Sie schützt Mensch und Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen der Verbrennungsgase mit Ruß, Kohlenmonoxid und zahlreichen im Abgas enthaltenen Schadstoffen. Dabei konzentriert sich das Regelwerk vor allem auf kleine und mittlere Feuerstätten, wozu auch der Rota Top 2.0 von Oranier zählt. Da diese Feuerstätten das Gros der insgesamt verbauten Heizanlagen ausmacht, besteht hier der größte Regelungsbedarf und -erfolg.
In erster Linie konzentriert sich die BImSchV auf die Festlegung von Grenzwerten für den Abgasausstoß. Werden diese überschritten, müssen Anlagen ausgetauscht werden. Übergangsfristen helfen, den Wechsel für den Betreiber ökonomisch leistbar zu gestalten. Da die technischen Möglichkeiten beständig weiterentwickelt werden und zugleich der politische Wille zur Emissionsreduktion wächst, wird das Regelwerk immer wieder überprüft und angepasst.
Aktuell führt die Stufe II der BImSchV dazu, dass der Fokus der Betrachtung auf Feststoffkesseln, also Kaminöfen, Pellet- und Hackschnitzelheizungen liegt.
Bereits im Jahr 2015 wurden die zulässigen Grenzwerte durch die Stufe II der Verordnung eklatant verschärft, wobei Übergangsfristen auch hier wieder das Anpassungsverlangen bis maximal 2025 hinausschieben. Da das Ziel des Gesetzgebers aber klar ist, lohnt bereits heute ein Blick auf die Abgaswerte neu angeschaffter Kamine. Der Oranier Rota Top 2.0 erfüllt alle Grenzwerte und ist somit für die Zukunft optimal aufgestellt. Das kommt dem Nutzer und der Umwelt zu gleichen Teilen zu Gute.
Fazit – bewährte Heiztechnik im modernen Gewand
Der Rota Top 2.0 von Oranier zählt zweifelsohne zu den Premiummodellen unter den modernen Zimmeröfen. Der Kamin vermag es geradezu perfekt, zeitgemäße und gleichzeitig zeitlose Gestaltung mit technischen Finessen zu kombinieren. Eine bewährte und immer wieder weiterentwickelte Technik führt zu einem Produkt, das dauerhaft, effizient und zukunftsfähig ist. Durch die Einhaltung der Vorgaben nach BImSchV Stufe II können Sorgen um mögliche Heizungswechsel getrost in Vergessenheit geraten. Denn der Hersteller übernimmt durch die perspektivische Ausrichtung seiner Produkte die Zukunftssorgen seiner Kunden und räumt sie gekonnt aus.