Geothermie Wärmeträgerflüssigkeit
Geothermie Wärmeträgerflüssigkeit für hohe Anforderungen
Die Wirkungsweise einer Solarthermieanlage oder Geothermieanlage mit Erdwärme hängt wesentlich von der Wärmekapazität der Trägerflüssigkeit ab. Diese Flüssigkeit sollte bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Im Winter soll sie frostsicher sein. Außerdem ist es erforderlich, dass sie die Korrosion in den Leitungen verhindert. Zusätzlich sollte die Wärmeträgerflüssigkeit so beschaffen sein, dass sie Leitungen und Dichtungen sowie Verschraubungen nicht angreift. Ein weiterer wesentlicher Punkt für die Wirkungsweise der Solarthermieanlage ist die Wärmeleitfähigkeit des Absorbermaterials. Idealerweise würde reines Wasser die Wärme übertragen. Das ist aber nicht möglich, denn die Anlage würden schnell korrodieren. Daher ist unbedingt eine spezielle Flüssigkeit zu verwenden.
Thermische Solaranlagen und Erdwärme-Anlagen sind verschieden
Die thermischen Solaranlagen stellen sehr hohe Anforderungen an die Eigenschaften der speziellen Solarflüssigkeit. Bei diesen Anlagen sind große Temperaturschwankungen zu bewältigen. Außerdem sollten diese Flüssigkeiten gesundheitlich unbedenklich sein. Bei geothermischen Anlagen mit Erdwärme ist das nicht so schwierig. In Trinkwasserschutzgebieten sind glykolfreie Wärmeträger einzusetzen.
Kältemittel, Kühlsolekonzentrat, Kälteträger und Wärmeträger sind verschieden
Der Begriffe bezeichnen Flüssigkeiten, die zur Übertragung von Erdwärme in entsprechenden Heizungsanlagen genutzt werden. Kühlsolekonzentrat sowie Kältemittel und Kälteträger funktionieren anders und sind nicht zu verwechseln. Im klassischen Sinne des Begriffs ist ein Kühlsolekonzentrat eine wässrige Salzlösung. Achten Sie darauf, nur entsprechend vorgeschriebene Mittel einzusetzen. Ebenso ist die vom Hersteller der Flüssigkeit angegebene Konzentration zu berücksichtigen. Mischen Sie nicht unterschiedliche Produkte bei der Befüllung der Anlagen.
Wann ist Konzentrat und wann ist eine Fertigmischung sinnvoll
Generell werden Konzentrate wie das Kühlsolekonzentrat nie direkt eingesetzt. Es gibt sie einfach nur aus logistischen Gründen, denn es spart Fracht- und Lagerkosten. Der Aufwand beim Befüllen der Erdwärme- oder Geothermieanlagen ist höher, denn es muss die richtige Konzentration hergestellt werden. Wenn Ihnen das zu aufwendig ist dann bestellen sie einfach Fertigmischungen. Ein Beispiel was eine falsche Konzentration bewirken kann: Wird zu viel Konzentrat beigegeben, dann geht der Frostpunkt zurück und die Wärmeleitfähigkeit verschlechtert sich. Die Wärmekapazität sinkt. Es besteht die Gefahr von Bakterienbefall. Ausgetauscht wird die Trägerflüssigkeit, wenn ein PH-Wert unter 7 gemessen wird. Ebenso ist die Flüssigkeit bei Verfärbungen oder Eintrübungen zu wechseln.
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